Mittwoch, 25. Juni 2025

Band 1: Things We Never Got Over
Band 2: Things We Hide From the Light
Band 3: Things We Left Behind

„Polizeichef Nash Morgan ist für zwei Dinge bekannt: Er ist ein guter Kerl und seine Uniformhose sitzt wie angegossen. Doch seit Nash im Dienst schwer verwundet wurde, leidet er unter PTBS und Depressionen. Denn er hat versagt und die einzige Familie, die er noch hat, in Gefahr gebracht. Obendrein muss er sich mit einer Stadt voller Bürger herumschlagen, die das Gesetz eher als „Leitfaden“ betrachten. Das letzte, was er gebrauchen kann, ist seine neue Nachbarin Lina, die ihn Dinge fühlen lässt, die er schon lange nicht mehr gefühlt hat.
Lina ist auf der Durchreise und hat einen wichtigen Auftrag in Knockemout zu erledigen. Als Nash dahinterkommt, warum Lina wirklich in der Stadt ist, werden aus Freunden erbitterte Feinde. Aber die Funken zwischen ihnen kennen den Unterschied zwischen Liebe und Hass nicht …“

- Beschreibung des Verlags -

Dieser Band der Trilogie setzt da an, wo der erste Band noch vor dem Epilog endet. Man weiß also schon aus dem Epilog von Band eins ein bisschen, was geschieht, aber wirklich nur minimal und nicht so, dass es die Geschichte hier beeinflussen würde. Dennoch fand ich die Geschichte von Lina und Nash nicht ganz so toll, wie die von Naomi und Knox, was vor allem daran lag, dass sie mich nicht wirklich packen konnte.

An sich ist die Geschichte wieder unterhaltsam und es gibt einmal mehr einen spannenden Part. Auch Spice gibt es ausreichend und zwischendrin immer wieder recht witzige Szenen. Genauso fand ich schön, dass es ein Wiedersehen mit den beiden Protagonisten und anderen Charakteren aus Band eins gibt. Doch leider war es zwischendrin etwas langatmig und nicht so interessant, wie ich es erhofft hatte. Die Liebesgeschichte selbst fand ich aber ganz in Ordnung, ebenso die Chemie der Charaktere untereinander. Warum es hier am Ende allerdings ähnliche Szenen gibt, wie am Ende von Band eins, kann ich mir nicht so ganz erklären. Für mich wirkte das etwas zu erzwungen.

Die Charaktere fand ich okay, wobei mir Lina am besten gefallen hat. Sie war nämlich ziemlich tough und ließ sich nichts so schnell vormachen. Nash fand ich ganz süß, aber auch etwas langweilig. Ansonsten gibt es hier ein paar Charaktere, mit denen ich nicht wirklich viel anfangen konnte, weil ich sie nicht so richtig zuordnen konnte. Das liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass mich die Geschichte, vor allem, was den Thrillerpart angeht, nicht wirklich mitreißen konnte.

Alles in allem fand ich die Geschichte ganz okay, aber das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt. Die Liebesgeschichte zwischen Lina und Nash ist zwar ganz süß, hat mich allerdings auch nicht vom Hocker gerissen. Schade.

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