Band 1: Rock my Heart Band 2: Rock my Body Band 3: Rock my Soul Band 4: Rock my Dreams
Joel ist der sexy Gitarrist der Band
The Last Ones to Know, der bei Frauen nichts anbrennen lässt. Dee
Dawson könnte jeden haben, doch sie fühlt sich gerade zu Joel
hingezogen. Was aber als eine heiße Affaire beginnt, wird für Dee
bald mehr.
Wie schon im ersten Band der Reihe ist
auch hier der Schreibstil wieder sehr gut und flüssig, die Sprache
angenehm niveauvoll und nicht unter der Gürtellinie. Obwohl es oft
heiß her ging, fühlte ich mich durch sie nicht unangenehm berührt.
Auch die Geschichte von Dee und Joel
fand ich sehr gelungen, wenn sie mich auch nicht ganz so mitreißen
konnte, wie die zwischen ihrer besten Freundin Rowan und dem Sänger
der Band Adam aus „Rock my Soul“. Trotzdem hatte ich viel Spaß
daran. Was man allerdings wissen sollte ist, dass es hier von Anfang
an viel mehr erotische Szenen und explizite Sexszenen gibt, die aber
nicht übertrieben waren, sondern sehr prickelnd beschrieben und mit
viel Gefühl, so dass man schon beim Lesen merkt, dass da mehr
zwischen den beiden Protagonisten läuft, als die beiden sich selbst
eingestehen wollen. Was mich hingegen ein klein wenig gestört hat,
war die Tatsache, dass das Ganze Hin und Her irgendwie kein Ende
nehmen wollte und sogar kurz vor Ende nochmal eins drauf gesetzt
wurde. Wie die Geschichte jedoch ganz am Ende ausging, hat mich
durchaus zufrieden zurück gelassen.
Was die Charaktere angeht, so musste
ich mich an Dee erstmal gewöhnen. Obwohl ich sie schon aus Band eins
kannte, war sie mir irgendwie zu aufgedreht und zu tussihaft. Umso
mehr ich sie allerdings kennen gelernt habe, umso sympathischer wurde
sie mir, auch wenn ich so manches Mal nicht verstanden habe, was
eigentlich ihr Problem ist. Gerade dieser obligatorische
Schicksalsschlag in ihrer Vergangenheit war für mich kein Grund, so
zu zicken, wie sie es ab und an tat. Joel hingegen fand ich einfach
nur super. Er war für mich sogar noch ein kleines bisschen
interessanter als Adam, falls das überhaupt möglich ist. Und dann
gab es da noch eine Nebenfigur, die ich einfach erwähnen muss,
nämlich Van, den Leader einer anderen Band, die im Buch relativ kurz
vorkommt. Ihn fand ich so dermaßen anstrengend und nervig, dass ich
mir nicht vorstellen konnte, dass ihn überhaupt nur eine Frau mit
Verstand von links anschauen würde.
Alles in Allem war ich mit kleinen
Abstrichen aber auch von diesem Buch wieder sehr begeistert. Der
Schreibstil ist einfach toll, die Geschichte mochte ich sehr und auch
die Charaktere waren im Großen und Ganzen wieder sehr sympathisch,
wenn auch nicht immer nachvollziehbar. Ein klasse Buch!


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