Samstag, 22. November 2025

Band 1: Like Fire in the Night
Band 2: Like Secrets in the Dark

„Auf einer der legendären Partys in einem berüchtigten New Yorker Nachtclub bekommt die 22-jährige Event-Managerin Lennon etwas mit, das niemand wissen soll: Blake Meester – bis vor kurzem ein gefeierter Rockstar und Erbe des Clubs – droht alles zu verlieren. Seit Blakes Vater bei einem Hausbrand ums Leben kam, bei dem sich auch der Sänger Brandnarben zugezogen hat, meidet er die Öffentlichkeit. Und er hält die Testamentsanforderungen nicht ein, die da wären: keine Drogen, keine Skandale – und die Teilnahme an öffentlichen Terminen. Als Blake merkt, dass Lennon das Gespräch mit seinem Manager mitgehört hat, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung. Doch der Manager hat eine Idee, wie die Situation beiden nützen könnte …“

- Beschreibung des Verlags -

Ich hatte mich echt so sehr auf dieses Buch gefreut und ich fand die Geschichte auch wirklich schön, aber ich muss echt sagen, dass ich noch nie so viel Gegender in einem so kurzen Buch erlebt habe, zwar in der etwas gemäßigteren Form, ohne „innen“, aber dennoch auffallend.

Ansonsten mochte ich die Geschichte wirklich sehr. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und die Chemie zwischen Lennon und Blake ist einfach nur toll, richtig süß, voller gegenseitigem Verständnis und loyal. Ebenfalls fand ich super, dass mal nicht Lennon die mit den riesigen Problemen ist oder gar beide, sondern nur Blake, wobei auch psychische Probleme und Sucht eine große Rollen spielen. Vor allem aber ist hier nicht Lennon der Grund für eine Veränderung, sondern sie kommt aus Blake selbst, unter anderem auch wegen der Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Zudem gab es im Laufe der Geschichte eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte.  Ansonsten hätte ich gern ein bisschen mehr Rockstar Flair gewünscht, aber das ist wirklich das Einzige, was ich an der Geschichte selbst vermisst habe.

Die Charaktere fand ich auch hier wieder großartig. Ich mochte sowohl die flippige Lennon, die immer zu viel redet, wenn sie nervös ist und Kunstkurse gibt als auch den recht unsicheren Blake, der erst einmal damit klarkommen muss, dass er am Tod seines Vaters verantwortlich ist, sich aber über die Seiten immer weiter entwickelt, selbstbewusster und auch aktiver wird.

Alles in allem war die Geschichte wirklich toll und unterhaltsam. Ebenfalls waren die Charaktere echt liebenswert, vor allem Lennon mochte ich extrem. Dieses Gendern hat mich aber dann doch gestört und ein Stück weit auch den Lesefluss gestört. Dennoch bin ich vom Buch insgesamt echt begeistert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen