Donnerstag, 4. Januar 2018

Nachdem ich euch schon meine Lesehighlights von 2017 vorgestellt habe, will ich euch auch die Enttäuschungen nicht vorenthalten. Zum Glück gab es davon aber nicht viele, denn so richtige Katastrophen waren eigentlich nicht dabei.


In Band vier der Edinburgh Love Stories geht es um Hannah und ihre Jugendliebe Marco, der sie nach einer heißen Nacht sitzen ließ und erst Jahre später wieder in ihrem Leben auftaucht.

Eigentlich mag ich diese Reihe ganz gern. Sie ist für mich zwar nicht das Highlight des New Adult-Genres, lässt sich aber ganz gut lesen und hat mich bis Band drei auch richtig gut unterhalten. Dann kam allerdings die Geschichte von Hannah und ich war einfach nur gelangweilt. Dieses Buch bot mir absolut nichts Neues und auch berühren konnte mich die Story nicht. Leider!



Auf einer wichtigen Mission werden die Engel Gabriel, Ivy und Bethany auf die Erde geschickt, wo sich Bethany in den Menschenjungen Xavier verliebt.

Der erste Band war wirklich schön, ließ sich gut lesen und hatte einen gewissen Charme. Aber dann kam Band zwei, der mich einfach nur fassungslos gemacht hat. Für die Autorin scheint die Hölle wohl ein Kinderspielplatz zu sein. Und auch Band drei konnte mich dann nicht mehr richtig überzeugen, auch wenn er ein kleines bisschen besser war. Der Himmel war eben auch nicht das, was er hätte sein sollen. Im Großen und Ganzen war diese Reihe eine wahnsinnige Enttäuschung.





Noch eine Engelsgeschichte konnte mich nicht vom Hocker reißen. In "Engelsnacht" und "Engelsmorgen" geht es um Luce, die nach dem Tod ihres Freundes auf ein Internat geschickt wird, wo sie auf Daniel und Cam trifft, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Natürlich stellen sich beide als Engel heraus und es geht um Liebe. Mehr verrate ich aber nicht.

Schrecklich langweilig! Die Geschichte hatte Potential. Das war aber schon alles.


Noch so eine Reihe, die super anfing, aber dann enttäuschte. Es geht um den Angriff von Außerirdischen auf die Menschen durch verschiedene Wellen. Und wir begleiten Cassie, die ihren kleinen Bruder sucht und dabei auf Evan Walker trifft.

"Die 5. Welle" war großartig, spannend und konnte mich absolut packen. "Das unendliche Meer" und "Der letzte Stern" waren zwar nicht schlecht, haben mich im Hinblick auf den tollen Reihenauftakt aber total enttäuscht. Leider haben sich beide Bände zu oft gezogen und gerade das Ende hat mich nicht zufrieden gestellt.


Kommen wir zum einzigen Buch, welches ich endgültig abgebrochen und dann auch verkauft habe.

Nach einem Bombenangriff sind die Reichen und Mächtigen unter eine Kuppel geflüchtet. Alle anderen müssen sich in den Ruinen der Stadt durchkämpfen. Zu ihnen gehört auch die sechzehnjährige Pressia, deren Hand mit einem Puppenkopf verschmolzen ist, und ihr Großvater.

Leider kam ich so gar nicht in diese Geschichte. Mir war das alles zu skurril und ich konnte mir die Charaktere nicht vorstellen. Gerade bei Pressia wäre mir das wichtig gewesen. Da ich mich nicht damit quälen wollte und ich auch kein Interesse mehr an der Geschichte hatte, musste das Buch dann auch ausziehen.

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