Mittwoch, 2. Januar 2019


Eins möchte ich vorweg klären. Es gibt keine schlechten Bücher. Es gibt nur verschiedene Geschmäcker und nur, weil mir die Bücher, die ich hier nenne, nicht gefallen beziehungsweise mich enttäuscht haben, heißt das nicht, dass sie anderen nicht gefallen dürfen. Dennoch will ich sie euch nicht vorenthalten.

Nach sieben Jahren kehren die 17-jährigen Schwestern Dawna und Indie auf das Anwesen ihrer geliebten Großmutter zurück. Diese ist inzwischen verstorben und überhaupt hat sich einiges verändert. Außerdem greifen plötzlich seltsame Vögel die Menschen an.

Während mir der erste Band der Reihe noch mittelmäßig gefallen hat, konnte mich der zweite, trotz interessantem Setting und bildhafter Beschreibungen, nicht mehr packen. Den dritten Band habe ich deshalb erst gar nicht mehr angefangen.



In der Zukunft machen es gewissen Agenturen möglich, für ihre Klienten deren Leben nach dem Tod zu gestalten. Isobel arbeitet bei einer solchen Agentur als Himmelsarchitektin, als sie auf den schwer kranken Jarek trifft. Langsam entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen den beiden. Doch Jarek hat ein Geheimnis.

Leider hat mich an diesem Buch so gar nichts packen können. Die Charaktere waren fade, die Liebesgeschichte in keinster Weise romantisch oder emotional und der Rest einfach nur langweilig. Schade eigentlich, denn die Idee fand ich sehr interessant.

Als Sarah im Urlaub bei ihren Eltern auf den attraktiven Eddie trifft, versteht sie sich sofort mit ihm. Sieben Tage lang verbringt sie ihre gesamte Zeit mit Eddie, bis er in den Urlaub fliegen will. Fortan scheint er wie vom Erdboden verschluckt und obwohl alle raten, sie solle ihn sich aus dem Kopf schlagen, ist Sarah sich sicher, dass irgendwas nicht stimmt.

Dieses Buch war zwar auf seine Weise absolut in Ordnung, dennoch war ich eher enttäuscht, da ich einfach mehr erwartet hätte. Die Geschichte hat sich leider an manchen Stellen etwas zu sehr gezogen und auch die Charaktere konnten über so einige Mängel nicht mehr hinüber retten.


Die Erde wurde von Engeln heimgesucht, bösen Engeln, die die Menschen unterdrücken. In dieser Apokalypse ist Penryn auf der Suche nach ihrer kleinen Schwester, die von besagten Engeln entführt wurde.

Während mir Band 1 der Trilogie richtig gut gefallen hat, nahmen Band zwei und drei kontinuierlich ab. Trotz gutem Schreibstil war die Geschichte einfach nicht mehr meins und hat sich in eine Richtung entwickelt, die mich nicht überzeugen konnte.

Frank ist ein selbstverliebter, arroganter Mensch, der nur seinen Erfolg im Kopf hat und auf die Gefühle anderer Menschen keine Rücksicht nimmt. Doch dann erscheint ihm Gott und gibt ihm sieben Tage Zeit, sein Leben zu überdenken.

Bei diesem Buch hatte ich mit einem philosophischen Roman gerechnet, in dem Gott, trotz Verzicht auf religöse Dogmen, als das dargestellt wird, was er ist. Nur war das leider so gar nicht der Fall und auch wenn dieses Buch kein riesiger Reinfall war, so war ich am Ende doch enttäuscht davon.



Anders ist anders und das im wahrsten Sinne des Wortes und das merkt auch Sanne, als der außergewöhnliche Junge neu in ihre Klasse kommt. Und während Sanne und Anders sich näher kommen, ist da Robert, der eifersüchtig versucht, mehr über Anders herauszufinden. Nur das ist gar nicht so einfach, denn der ist in keinerlei sozialen Netzwerken zu finden.

Auch hier war die Idee wieder richtig gut, jedoch konnten mich weder der Schreibstil, noch die recht langweilige Geschichte, noch die Charaktere, ansprechen. Ich habe mich mehr durch das Buch gequält, als dass es mich unterhalten hätte.

Als Cassidy mit ihrem besten Freund Tyler nach Texas zieht, trifft sie dort auf dessen Cousin Gage. Schon bald entwickelt sie Gefühle für ihn, aber auch Tyler beansprucht die junge Frau für sich.

Ich muss sagen, dass ich mich wirklich noch super gut an die Geschichte erinnern kann, doch leider hat sie sich von richtig gut zu eher belanglos entwickelt und wurde meiner Meinung nach zu oft einfach nur in die Länge gezogen. Also wieder einmal kein totaler Flopp, aber ein Buch, welches mich enttäuscht hat, weil ich einfach mehr erwartet hätte.





Ich muss ja sagen, dass ich wirklich nicht meckern kann. Immerhin sind es dieses Jahr gar nicht so viele Enttäuschungen geworden. Wie sieht es denn da bei euch so aus?


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