„Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist ...“
- Beschreibung des Verlags -
Nachdem ich die Westwell-Reihe bereits vor drei Jahren gelesen, beziehungsweise gehört, habe, war es nun endlich Zeit für die zweite Reihe aus diesem Universum und ich muss sagen, es war vielleicht nicht ganz so toll, aber dennoch richtig gut.
Am Anfang brauchte ich zwar etwas, um in die Geschichte hineinzukommen, aber irgendwann wurde es dann nicht nur romantisch zwischen Elijah und Felicity, sondern auch noch richtig spannend, schließlich gibt es immer mehr Hinweise auf Elijahs Entführer und sogar ein Todesopfer. Man bekommt hier also nicht nur eine typische New Adult-Geschichte geboten, sondern auch noch ein paar Thrillerelemente. Dabei geht es natürlich darum, wie sich die beiden Protagonisten immer näher kommen, es geht aber auch um Familie und Freundschaft. Dazu kommt die ganze Entführungsgeschichte aus Elijas Vergangenheit, die ihm noch immer zu schaffen macht und der er sich wieder stellen muss. Das alles ist sehr unterhaltsam geschrieben, zwar gegendert, aber auf eine Art, die noch okay ist.
Und es gibt echt liebenswerte Charaktere, die nicht unbedingt wahnsinnig eigenartig und neu sind, aber trotzdem sympathisch. Felicity mochte ich vor allem, weil sie Kunst studiert, Elijah, weil er ein netter Kerl ist, der viel durchgemacht hat und dennoch nicht zum Ekel mutiert ist. Außerdem habe ich mich gefreut, wieder auf Helena und Jess zu treffen. Vor allem aber mochte ich an den Charakteren, dass sie sehr greifbar und realistisch gezeichnet sind.
Alles in allem kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall für mich gelohnt hat, diese Trilogie zu beginnen und dass ich sie auch unmittelbar weiterlesen, beziehungsweise hören, werde. Dafür hat nicht nur der Cliffhanger am Ende von Band eins gesorgt, sondern die echt interessante Geschichte und die tollen Charaktere.
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