Mittwoch, 31. Januar 2018


So schnell kann es gehen und whoops sind schon wieder 31 Tage um. Findet ihr nicht auch, dass so ein Monat viel zu schnell vorbei fliegt?! Hier nun die Bücher die ich im ersten Monat des neuen Jahres gelesen, ebenso die Filme und Serien, die ich gesehen habe.

gelesene Bücher: 5 Seiten: ~ 2.500 
Neuzugänge: 21 Bücher, 5 DVDs 
aktuelle Bücher: 
Shaun Usher - Letters of Note, 
Danielle Graf & Katja Seide - Das gewünschteste Wunschkind ... 
J. R. Ward - Bourbon Sins 

Bücher:

Auch, wenn es in diesem Monat kein Highlight gab, so waren meine gelesenen Bücher doch im Durchschnitt richtig gut. Ich kann also zufrieden sein.









Filme:

Eine ganze Menge neue und weniger neue Filme habe ich im Januar gesehen und es war noch nichtmal ein Fail dabei. Hier sind sie:


Die Schicksale des älteren Juden Léo und der fünfzehnjährigen Alma sind auf wundersame Weise verbunden, denn das Mädchen wurde nach der Hauptfigur eines Buches benannt, welches er geschrieben hat. Und ausgerechnet sie hat das Manuskript dazu in ihrem Besitz.

Ich mochte diesen Film so sehr und es ist mir völlig egal, dass er bisher nicht die besten Kritiken bekommen hat. Ich mochte vor allem die Darsteller und die wunderschöne, emotionale und teils dramatische Geschichte.


Die vierzehnjährigen Mädchen Nini und Jameelah sind beste Freundinnen und in den Sommerferien wollen sie sich entjungfern lassen. Allerdings werden sie dann Zeuginnen eines Mordes und plötzlich ist ihre Freundschaft nicht nur dadurch bedroht, dass Jameelah und ihrer Mutter die Abschiebung droht.

Ein deutscher Film, der mich absolut umgehauen hat. Obwohl ich den Streifen erst gar nicht unbedingt sehen musste, hat er mich dann doch sehr mitgenommen. Er ist wirklich toll und recht authentisch. 


Nachdem P. T. Barnum arbeitslos wird, beschließt er, sich mit einem Kuriosenkabinett selbstständig zu machen. Dazu holt er sich alle möglichen außergewöhnlichen Menschen heran. Doch er sehnt sich ebenfalls nach der großen Show und als diese immer beliebter wird, will er sich mit Hilfe der Opernsängerin Jenni Lind auch bei der feinen Gesellschaft einen Namen machen.

Ein klasse Film, mit richtig toller Musik und überzeugenden Darstellern. Ich mochte ihn sehr, obwohl die Story mich nicht zu einhundert Prozent packen konnte. Trotzdem ist er schon allein wegen den farbenprächtigen Shows einen Blick wert.


Nachdem die skrupellose Poppy alle Quartiere der Kingsman zerstört hat, müssen sich Eggsy und Merlin mit ihrem amerikanischen Pendant Statesman, rund um die Agenten Tequila und Whiskey, zusammentun, um dieser das Handwerk zu legen.

Spannend und zugleich wahnsinnig lustig, so sind die Kingsman. Auch in diesem zweiten Film rund um die britische Geheimorganisation geht es wieder voll zur Sache, wenn auch nicht ganz so gut wie im ersten. Doch schon allein Elton John in einer Cameo-Rolle ist zum brüllen.


Jimmy und Clyde Logan sind besondere Brüder. Der eine rastet schnell aus und behält deshalb keinen Job, der andere hat nur einen Arm und wird deshalb gemobbt. Um an Geld zu kommen, planen sie, beim berühmten NASCAR-Rennen Coca-Cola 600 einen Raubüberfall auszuführen. Hilfe versprechen sie sich von Bankräuber Joe. Dieser sitzt jedoch gerade im Knast.

Diesen Film habe ich mir angeschaut, weil mein Mann ihn mir empfohlen hat und ich fand ihn  wirklich unheimlich witzig und genial gemacht. Vor allem die Idee dahinter hat mir richtig gut gefallen.


Saliya ist fast blind. Dennoch kann er den Traum, in einem Luxus-Hotel in München zu arbeiten, nicht aufgeben. Stattdessen verheimlicht er beim Bewerbungsgespräch seine Sehschwäche. Niemand, bis auf sein Kumpel Max, merkt irgendetwas und so mogelt sich Saliya durch die Ausbildung.

Hier fand ich vor allem die Aussage hinter dem Film schön. Die Geschichte und die Machart waren nicht unbedingt das, was mich interessierte, aber Saiyas Umgang mit seiner Krankheit hat mich beeindruckt. Und psst: Saliya Karawatte gibt es wirklich. Dieser Film ist angelehnt an seine Autobiografie.


Rex Walls ist nicht so, wie andere Väter. Nicht nur, dass er zu viel trinkt, ständig muss er auch noch vor Gläubigern flüchten. Trotz, dass er seine Kinder liebt, leiden diese sehr unter der unbeständigen Situation. Doch auch als Tochter Jeannette erwachsen ist und sich bereits ein eigenes Leben aufgebaut hat, lässt sie ihre Kindheit nicht los.

Mich hat das Schicksal der Familie Walls und vor allem von Jeannette sehr berührt und Woody Harrelson spielt seine Rolle als Vater Rex so gut, dass ich sie ihm absolut abgenommen habe. Wirklich ein toller, emotionaler Film über eine Familie, die anders ist, als alle anderen!


Chad Cutler gehört zu einer Familie von Outlawes, angeführt von Vater Colby, der nichts von Gesetzen und Autoritäten hält. Allerdings will Chad aus den kriminellen Machenschaften aussteigen, um seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Davon hält Colby aber so gar nichts.

Ist Blut wirklich dicker als Wasser? Dieser Film ist so anders, als vieles, was ich bisher gesehen habe und doch ein bisschen was von allem. Mich konnte die Geschichte packen und ich fand sie nicht nur interessant, sondern auch recht emotional.


Vor Monaten wurde die Tochter von Mildred Hayes brutal vergewaltigt und getötet, doch bis jetzt hat sich nichts getan. Also mietet sich die wütende Mutter drei Werbetafeln vor ihrer Heimatstadt und lässt sie mit provozierenden Sprüchen, an Polizeichef William Willoughby gerichtet, bekleben.

Ein herrliches, wahnsinnig überzeugend gespieltes Drama mit perfektem schwarzen Humor und wandlungsfähigen Charakteren, die mich überraschen konnten. Schade nur, dass mir das Ende so gar nicht gefallen hat. 


In naher Zukunft gelingt es, Menschen auf zwölf Zentimeter schrumpfen zu lassen, um so der Ressourcenknappheit entgegen zu wirken. Den Geschrumpften wird eine Menge Reichtum prophezeit, was auch Paul Safranek und seine Frau Audrey dazu bringt, sich verkleinern zu lassen. Doch als Paul nach der Prozedur aufwacht, muss er feststellen, dass seine Frau noch immer groß ist.

Die Idee des Filmes mochte ich sehr und auch den gesellschaftskritischen Hauch hinter der Geschichte, ebenso die darstellerische Leistung. Allerdings hat sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt, mit der ich nicht gerechnet hatte und die ich auch nicht so richtig mochte.


Serien:


Graues Herbstwetter, auf mysteriöse Weise verschwundene Jugendliche und eine Story auf drei Zeitebenen vereint die erste deutsche Netflix-Serie auf spannende und leicht gruselig angehauchte Art und Weise. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, bis ich die erste Staffel durch hatte.


Nachdem ich irgendwie keine so richtige Lust mehr auf die Serie hatte, habe ich mir im Januar nun doch noch die letzten paar Folgen angeschaut. Und ich frage mich noch immer, warum mir eigentlich dazu die Lust gefehlt hat, denn diese Serie ist wirklich super.


Noch so eine Serie, die ich am Stück gesuchtet habe, weil sie so spannend war. Diese ist die Adaption des Buchs "Die Sünderin" von Petra Hammesfahr. Es geht um eine Frau, die ganz ohne erkenntlichen Grund einen Mann ersticht. Obwohl sie sich schuldig bekennt, ermittelt Detective Harry Ambrose weiter in ihrem Fall. 


Und weil wir gerade dabei sind noch eine Buchadaption, die mir zwar auch ganz gut gefallen hat, aber mich dennoch nicht von den Socken gerissen hat. Hier geht es um Grace, die bereits seit dreißig Jahre für einen Mord im Gefängnis sitzt. Nun soll Psychologe Simon Jordan feststellen, ob sie wirklich schuldig ist. 


Irgendwie kann mich diese Serie seit dem Tod eines wichtigen Charakters nicht mehr so richtig packen. Dennoch werde ich sie mir auch weiterhin anschauen, schon allein, weil mich das Thema Wikinger interessiert und ich hoffe, dass sich die Serie wieder steigert.


Die erste Staffel dieser Horror-Anthologie-Serie beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Kindern, nachdem sie die mysteriöse Sendung "Candle Cove" gesehen haben. Achtundzwanzig Jahre später scheint sich alles zu wiederholen. Nicht besonders gruselig, aber dennoch spannend. Mal gucken, ob ich mir die zweite Staffel auch ansehen werde.


Eher sporadisch schaue ich zur Zeit die dritte Staffel dieser Serie. Leider kann sie mich nicht mehr so packen, wie Staffel eins und zwei und ich habe auch kein Problem mehr damit, dass sie danach abgesetzt wird.


Auf diese Serie rund um Mutanten, die in der ganzen USA gejagt und eingesperrt werden, habe ich mich schon richtig gefreut. Da ich aber erst die ersten zwei Folgen gesehen habe, kann ich noch nicht viel darüber sagen. Der Anfang ist aber schonmal richtig gut.


Das waren dann mal ganz schön viele Filme und Serien, die ich diesen Monat geschaut habe. Irgendwie war mir im Januar aber auch danach. Aber auch Bücher habe ich mehr gelesen, als ich dachte, dass ich schaffe. Ich bin echt selbst überrascht darüber. 

Und wie lief es bei euch so? Ich wünsche euch einen schönen Februar!

Dienstag, 30. Januar 2018


Band 1: Bourbon Kings      Band 2: Bourbon Sins      Band 3: Bourbon Lies

Die Mitglieder der Familie Bradford sind von jeher durch den Handel von Bourbon einflussreiche und geschätzte Mitglieder der High Society. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Gefühle, Geheimnisse und Intrigen. Während die Angestellten des Anwesens der Familie in den Vorbereitungen für das alljährliche Derby stecken, trifft Lane, der jüngste Sohn, nach zwei Jahren wieder auf seine alte Liebe Lizzie. Gin, die einzige Tochter des Hauses, kämpft um ihren Lebensstandard und Edward, der Älteste, mit den Geistern seiner Vergangenheit.

Ich kann nichts anderes sagen, als dass mich J. R. Ward mit ihrem Schreibstil absolut packen konnte. Sie schreibt einfach, leicht und sehr beschreibend, aber dennoch so, dass es zu keiner Zeit langweilig wird oder sich zieht. Vielmehr steckt man beim Lesen schon ganz schnell mitten im Geschehen und sieht alles förmlich vor dem inneren Auge.

Ebenso ist die Geschichte sehr interessant und mitreißend. Man muss einfach immer wissen, wie es weiter geht. Dabei vereint sie perfekt die Themen Liebe, Drama und auch Thriller in einem Südstaatensetting. Diese Mischung hat mir wahnsinnig gut gefallen und auch, dass es zwar teilweise romantisch wurde, aber die Sexszenen, die durchaus vorkommen, nicht überhand nehmen oder ausarten. Ebenso hat mir gefallen, dass die Protagonisten endlich mal über dreißig sind und keine Jugendlichen, ich mich also viel besser mit ihnen identifizieren konnte. Man sollte also nicht mit einem New-Adult-Roman rechnen. Hier bekommt man es vielmehr mit einem spannenden Familienroman zu tun, der meiner Meinung nach nicht unbedingt für Jugendliche geeignet ist. Allerdings hat dieses Buch auch ein paar kleine Mängel. Dazu gehört zum Beispiel die Erwähnung sämtlicher Marken, die nur irgendwie in die Seiten gequetscht werden konnten. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich hätte es mit einem Werbekatalog zu tun. Nur dass die Bilder dazu fehlten. Außerdem mochte ich nicht, dass ständig und immer wieder geflucht wurde.

Auch die Charaktere konnten mich nicht zu einhundert Prozent überzeugen. Während ich die meisten von ihnen sehr authentisch und gut geschrieben fand, konnte ich mich mit der Figur Gin, der Tochter des Hauses, nicht so richtig anfreunden. Mal ganz davon abgesehen, dass sie überheblich und verwöhnt ist, was mich nicht störte, ist sie für ihre über Dreißig wahnsinnig kindisch und weltfremd. Ich konnte der Autorin diesen Charakter einfach nicht abnehmen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand in diesem Alter, selbst wenn er reich ist, so naiv ist. Und auch Lizzies ewige Zweifel, ohne sie einmal zu hinterfragen, haben mich zum Ende hin etwas genervt. Dennoch mochte ich sie und auch Lane sehr. Vor allem Lane ist ein guter Mensch und ich fand ihn absolut nachvollziehbar und realistisch geschrieben, ebenso wie die restlichen Charaktere.

Ich muss sagen, dass mir dieses Buch, trotz der kleinen Mängel, sehr gut gefallen hat. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und wollte ständig wissen, wie es mit den einzelnen Personen und ihren Schicksalen weiter geht. Für mich ist dieser Roman einer derjenigen, die ihre Mängel durch eine interessante und mitreißende Geschichte wettmachen und ich freue mich schon auf Band zwei der Saga.

Montag, 29. Januar 2018

Der Februar steht vor der Tür, also kommen wie gewohnt, auch wieder die Filme, die ich mir in diesem Monat anschauen würde.

Kinostart: 01.02.

Krimi, Thriller
USA
von: Christian Gudegast
mit: Gerard Butler, Pablo Schreiber, 50 Cent

Durch einen Überfall auf einen leeren Geldtransporter fällt die sonst sehr vorsichtige Bande um Ray Merriman ins Visier des hemmungslosen Cops Nick Flanagan und seiner ebenso am Rande der Legalität arbeitenden Spezialeinheit. Während die Gangstergruppe an einem letzten, riskanten Coup arbeitet, ist Flanagan erbarmungslos hinter ihnen her.


Kinostart: 01.02.

Sience Fiction, Abenteuer
USA
von: Wes Ball
mit: Dylan O'Brien, Kaya Scodelario, Thomas Brodie-Sangster 

Im letzten Teil der Reihe machen sich Thomas und seine Freunde, die herausgefunden haben, dass die "Auserwählten" den Schlüssel zur Heilung eines gefährlichen Viruses in sich tragen,  auf in die letzte Stadt. Dorthin hat Janson, der Leiter der WCKD einige der "Auserwählten" verschleppt und auch Teresa, die zur anderen Seite übergelaufen ist und mit der Thomas noch eine Rechnung offen hat, hält sich dort auf.


Kinostart: 08.02.

Liebe, Erotik, Drama
USA
von: James Foley
mit: Dakota Johnson, Jamie Dornan

Ana und Christian heiraten, doch das ändert nichts daran, dass sie es wieder mit einigen Problemen zu tun bekommen. Denn nicht nur, dass Ana ungeplant schwanger wird und Christian sich wieder mit seiner Ex Elena trifft, wird auch noch Mia, Christians Schwester, von Anas ehemaligen Chef Jack Hyde entführt.


Kinostart: 08.02.

Drama
Deutschland. Slowakei
von: Jan Speckenbach
mit: Johanna Wokalek, Hans-Jochen Wagner, Georg Arms

Einfach so nach dem Essen entschließt sich Nora, ihre Familie zu verlassen und verschwindet  ohne jede Erklärung. Endlich will sie mal wieder leben. Während sich Nora in die Slowakei aufmacht, ist ihr Mann Philip, der eine heimliche Affäre hat, mit Arbeit und Kindern völlig überfordert.


Kinostart: 08.02.

Thriller, Drama
USA
von: Taylor Sheridan
mit: Jeremy Renner, Elizabeth Olsen, Kelsey Asbille


Fährtenleser und Jäger Cory Lambert stößt eines Tages bei der Jagd auf die Leiche einer jungen Frau. und muss, zusammen mit der FBI-Agentin Jane Banner, herausfinden, was mit ihr geschehen ist. Nur ist er als Ermittler völlig unerfahren und mit den Gegebenheiten im eisigen Wyoming nicht vertraut. Außerdem erinnert ihn die Situation an seine eigene tragische Vergangenheit.


Kinostart: 15.02.
Thriller, Drama
USA
von: Ridley Scott
mit: Michelle Williams, Christopher Plummer, Mark Wahlberg

Als im Jahre 1973 der sechzehnjährige Enkel des reichen Öl-Tycoons John P. Getty entführt wird, weigert sich dieser, das Lösegeld in Höhe von 17 Millionen Doller zu zahlen. Auch ein abgeschnittenes Ohr seines Enkels und Drohungen, den Jungen weiter zu verstümmeln, können ihn nicht erweichen. Also muss die Mutter des Entführten die Initiative ergreifen und heuert den CIA-Vermittler Fletcher an, um zu helfen.


Kinostart: 15.02.

Thriller
Deutschland
von: Khaled Kaissar
mit: Lisa Vicari, Carlo Ljubek, Branko Tomovic

Im Urlaub auf einer abgeschiedenen Berghütte wird die gesamte Familie der siebzehnjährigen Luna von unbekannten Männern ermordet. Nur sie selbst kann gerade so flüchten und muss schon bald feststellen, dass ihr Vater für den russischen Geheimdienst gearbeitet hat. Luna schwört auf Rache und will herausfinden, warum ihre Familie sterben musste.


Kinostart: 15.02.

Fantasy, Drama, Liebe
USA
von: Guillermo del Toro
mit: Sally Hawkins, Michael Shannon, Richard Jenkins

Während des Kalten Krieges arbeitet die stumme Elisa in einem Hochsicherheitslabor der amerikanischen Regierung. Als sie zusammen mit ihrer Kollegin und Freundin Zelda ein streng geheimes Experiment, nämlich ein mysteriöses, fischähnliches Wesen entdeckt, ändert sich ihr Leben komplett. Denn schon bald freundet sie sich mit dem Fischwesen an und während ihre Gefühle immer mehr zunehmen, reift in ihr der Entschluss, es zu befreien.


Kinostart: 22.02.

Drama, Thriller
USA
von: Steven Spielberg
mit:  Meryl Streep, Tom Hanks, Sarah Paulson 

Als in den siebziger Jahren Kay die Washington Post übernimmt und so zur ersten Zeitungsverlegerin der USA wird, bekommt sie es schon bald mit einem brisanten Fall zu tun. Post-Redakteur Ben Bradlee und sein Reporter haben geheimes Wissen über die sogenannten Pentagon Papers vom Whistleblower Daniel Ellsberg in Erfahrung gebracht und wollen diese unbedingt veröffentlichen. Diese Dokumente enthalten nämlich wichtige und gefährliche Informationen über die Rolle Amerikas im Vietnam-Krieg.

Samstag, 27. Januar 2018


Jay ist siebzehn und gerade erst für ein Austauschjahr zu seinem Onkel nach New York gezogen. Dort lernt er ziemlich schnell die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen kennen und verliebt sich in sie. Doch dann taucht, wie aus dem Nichts, Ivy auf, ein Mädchen, welches außer ihm niemand zu sehen scheint und ihn in eine mysteriöse Welt entführt. Schon bald kann Jay sie nicht mehr vergessen und sitzt damit nicht nur zwischen zwei Welten, sondern auch zwischen zwei Mädchen fest.

Nina Blazon hat ohne Zweifel einen guten Schreibstil, so dass sich dieses Buch wirklich schnell und ohne Probleme lesen ließ. Dazu passte er perfekt zur Handlung, die sich eher an jüngere Teenager richtet. Von daher konnte mich ihr Stil durchaus überzeugen.

Anders ging es mir da leider bei der Geschichte. Erst brauchte ich eine ganze Weile, bis ich überhaupt hinein gefunden habe, weil sie schon mit vielen verschiedenen Namen und Charakteren beginnt und dann hat sie sich teilweise auch noch ganz schön gezogen. Allerdings meine ich damit nicht, dass die Story an sich langweilig wäre, sondern vielmehr, dass sie mich oft ganz schön verwirrt hat und ich mehr darüber nachdenken musste, wer nun eigentlich wer ist und wer welches Ziel verfolgt, als mich in sie hinein fallen lassen zu können. Und dann kam so ziemlich in der Mitte des Buches die große Wendung, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte und es wurde endlich spannend. Nur hielt das leider nicht an und zum Ende hin wurde es wieder sehr verwirrend und ich wollte auch gar nicht mehr so richtig wissen, wie es nun ausgeht. Allerdings muss ich der Autorin zu Gute halten, dass sie super überzeugende Welten geschaffen hat, die ich mir unheimlich gut vorstellen konnte und auch das Ende der Geschichte hat mir dann besser gefallen, als ich gedacht hätte.

Auch an den Charakteren kann ich soweit nicht rummeckern. Sie wirken zwar nicht von Anfang an immer nachvollziehbar, aber am Ende ergibt so manches einen Sinn. Außerdem mochte ich Jay, genauso wie Madison und Ivy recht gern, selbst wenn sie an viele andere Charaktere aus Jugendbüchern nicht heran reichen.

Im Großen und Ganzen ist „Zweilicht“ also ein Jugend-Fantasy-Roman, welcher sowohl Schwächen, als auch ein paar Stärken hat. Der leichte, lockere Schreibstil ließ mich durch die Seiten fliegen, die verwirrende Geschichte hingegen konnte mich nicht so richtig packen. Dennoch werde ich Büchern von Nina Blazon sicher noch mehr Chancen geben.

Donnerstag, 25. Januar 2018

Hier nun auch der zweite Teil meiner Neuzugänge! Einiges war von meiner Wunschliste und ich konnte auch Reihen endlich vervollständigen, aber viele waren mal wieder spontane Bestellungen, die ehrlich gesagt nicht hätten sein müssen. Aber glücklich haben mich die Bücher eben dennoch gemacht und ich freue mich darauf, ein jedes davon zu lesen.



Gleich zweimal musste ich diesen Monat bei Arvelle bestellen, ihr könnt mich sicher verstehen. Die Auswahl war einfach zu unwiderstehlich, auch wenn keins der Bücher auf meiner Wunschliste stand.
Beautiful Liars-Verbotene Gefühle von Katharine McGee klingt sehr interessant und hat bisher auch recht gute Bewertungen bekommen, deshalb hab ich es in den Warenkorb gepackt. Bei einem Preis von 10,99 € kann man auch nicht viel falsch machen.
Von Die wundersame Geschichte von September, die sich ein Schiff baute und das Feenland umsegelte von Catheryne M Valente habe ich vor langer Zeit mal etwas auf YouTube gehört und fand das Buch damals schon recht interessant. Da es bei Arvelle nur 5,99 € gekostet hat, durfte es auch mit.
Auch von Kami Garcias I knew u were Trouble habe ich bereits auf YouTube gehört und auch diese Story hört sich sehr interessant an, weshalb ich es einfach haben musste. Für dieses Buch habe ich 8,99 € bezahlt, also gegenüber dem Ladenpreis eine ganze Menge gespart.
Mein Herz und andere schwarze Löcher von Jasmine Warga ist ebenfalls so ein Buch, bei welchem ich die Geschichte sehr interessant finde. Für 8,99 € durfte auch dieses bei mir einziehen, steht nun in meinem Regal und wartet darauf, gelesen zu werden.
Den Roman von Ismet Prcic, Scherben, kannte ich vorher noch gar nicht, allerdings fand ich auch bei diesem die Geschichte sehr ansprechend. Dieses Buch war auch mit 3,99 € das günstigste.

Zwei richtige Schnäppchen konnte ich mal wieder bei Tedi machen. 
Hinter Die Worte der weissen Königin von Antonia Michaelis war ich schon lange her. Dass ich es jetzt einfach mal so dort gefunden habe, hat mich freudig überrascht.
Außerdem habe ich Von ganzem Herzen Emily von Tanya Byrne gefunden. Auch auf dieses Buch bin ich schon richtig gespannt.
Beide Bücher sind komplett unbeschädigte Hardcover und haben gerade einmal jeweils 2,00 € gekostet. Was will man mehr?


Zu guter Letzt habe ich noch eine Medimops-Bestellung getätigt, denn ich hatte noch einen Geburtstagsgutschein über 10,00 € übrig.
Dieses Mal habe ich mich dafür entschieden, einige Reihen zu vervollständigen, auch wenn die Bücher größtenteils nicht wesentlich weniger gekostet haben als die neue Ausgabe. 
Das einzige Buch, welches zu keiner Reihe gehört, ist Skin Deep von Laura Jarratt. Da es aber nur 2,87 € gekostet hat und schon sehr lange auf meiner Wunschliste stand, musste es einfach mitkommen. Angekommen ist es hier, wie bestellt, als Hardcover, dazu noch im nagelneuen Zustand.
Für immer Hollyhill von Alexandra Pilz ist der dritte und letzte Band der Trilogie und hat mich 14,73 € gekostet. Das sind zwar gerade einmal reichlich 2,00 € weniger, als wenn ich es neu gekauft hätte, aber ich wollte die Reihe nun endlich vervollständigen und es sieht auch wirklich gut aus.
Ähnlich ging es mir mit Der Ruf der Trommel, dem vierten Band der Outlander-Saga von Diana Gabaldon. Dieses hat mich 12,93 € statt 14,99 € gekostet, ist aber in einem einwandfreien Zustand. Damit habe ich jetzt alle bisher neu veröffentlichen Ausgaben von Knaur zusammen.
Fighting to be Free-Nie so begehrt von Kirsty Moseley ist Teil zwei der Dilogie, allerdings gabs diesen, soweit ich das gesehen habe, nichtmal neu bei unserem Thalia. Deswegen habe ich mir diesen nun auch gebraucht bestellt. Bezahlt habe ich für eine Ausgabe, die trotz einiger Leserillen, gegen die ich im Grunde sowieso nichts habe, noch recht gut aussah, 9,36 €.
Und auch der dritte Band der True North-Reihe, Du bist alles für immer, durfte endlich bei mir als gebrauchtes Exemplar einziehen, da ich es nicht im lokalen Buchhandel gefunden habe und die Reihe vervollständigen wollte. Für 9,14 € und im super Zustand kann ich darüber nicht meckern und freue mich, dass alle diese tollen Bücher ihren Weg zu mir gefunden haben.

Nun denke ich mal, dass es das jetzt endlich mit Neuzugängen für Januar war. Auch wenn man nicht genug Bücher haben kann, habe ich wirklich langsam Angst, dass ich gar nicht alle lesen kann. Darum habe ich mir für die nächsten Monate vorgenommen, nur noch Bücher und auch Neuerscheinungen zu kaufen, die bereits auf meinem Wunschzettel stehen. Ob mir das gelingt, werdet ihr ja dann sehen! Ich hoffe jedenfalls, dass ihr mit eurem Bücherkonsum vollkommen zufrieden seid.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Ich glaube, ich habe im Januar zu lange gewartet, euch meine Neuzugänge vorzustellen, denn es sind viel mehr hier eingezogen, als ich erwartet hätte. Ja ja, ich weiß, diese Buchkaufsucht ist ein riesiges Laster. Da dieser Beitrag hier allerdings mit ganzen 21 Büchern und 5 DVDs zu lang werden würde, gibt es dann doch wieder zwei Teile. Heute zeige ich euch erstmal die Bücher, die ich diesen Monat bei Thalia geshoppt habe und die DVDs, später kommen dann die Neuzugänge von Arvelle, Medimops und Tedi. Ich hoffe, ihr freut euch drauf!


Mit Angelfall-Am Ende der Welt von Susan Ee ist endlich der dritte und letzte Teil der Reihe im Januar erschienen. Natürlich musste ich es auch haben. Leider war dieses Buch aber eine ganze Weile in unserem Thalia trotzdem nicht erhältlich, weshalb es mein Buchhändler des Vertrauens extra ins Sortiment bestellt hatte. So konnte ich es dann auch endlich kaufen. 
Mr. Widows Katzenverleih von Antonia Michaelis dagegen war mir lange Zeit gar nicht bekannt. Als es dann aber die liebe Isi von Tintenwelten auf YouTube in die Kamera gehalten hat, musste ich es einfach auch haben. Nicht nur, dass mich die Geschichte sehr interessiert, das Buch hat auch noch ein wunderschönes Cover. 
Gerade heute erst war ich noch einmal in unserem Thalia und habe mir unter anderem den dritten Band der Romance Elements-Reihe, Wie die Stille unter Wasser von Brittainy C. Cherry eingepackt. Dieser erscheint zwar offiziell erst am 26. Januar, war aber schon zu haben, was mich wahnsinnig gefreut hat. 
Gerade am Anfang des Monats war ich ziemlich frustriert, weil es so gar keine Bücher in unserer Filiale gab, die ich unbedingt haben musste und darauf, mir die Bücher zu bestellen, hatte ich keine Lust. Gerade da bin ich über Ready Player One von Ernest Cline gestolpert, welches ich eigentlich gar nicht im Sinn hatte. Da allerdings der Film zum Buch bald ins Kino kommt und mir schon Armada von diesem Autor sehr gefallen hat, habe ich es ganz spontan mitgenommen.


Bereits vor einer Weile gab es eine Aktion mit Büchern, bei denen der Ladenpreis aufgehoben wurde. Darunter war auch das Spin-Off zur Mercy Falls-Serie von Maggie Stiefvater, Schimmert die Nacht (über den Verlag nur als E-Book zu erhalten), der sich mit der Liebesgeschichte zwischen Isabel und Cole beschäftigt. Weil mir die Reihe schon ganz gut gefallen hat, habe ich diesen für gerade mal 4,99 € ebenfalls mitgenommen. 
Der Schattengarten von Anna Romer und Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn habe ich ebenfalls heute erst gekauft. Und ja, ich habe so ein Wunschkind zu hause, deswegen dieses Buch. Das andere ist auch gerade erst im Januar erschienen und hat mich von Anfang an interessiert. 
Animant Crumbs Staubchronik von Lin Rina war auch so ein Buch, welches Isi vorgestellt hatte. Guckt euch einfach das wunderschöne Cover an und ihr könnt euch vorstellen, warum ich es einfach haben musste. Natürlich klingt die Geschichte ebenfalls sehr interessant. 
Und dann ist da noch Spring in eine Pfütze von Viktoria und Sarina vom YouTube-Kanal ViktoriaSarina bei mir eingezogen. Ich liebe ja diese Art von Büchern, welche für jeden Tag des Jahres eine Frage oder Aufgabe bereit halten. Dieses hier vereint beides.


Dann will ich euch auch noch schnell meine neuen DVDs vorstellen. Bis auf eine davon habe ich auch alle von Thalia. Für Ich-Einfach Unverbesserlich, Pitch Perfect und West Side Story habe ich jeweils 4,99 € bezahlt, für Kein Ort ohne dich 5,99 € und für Das Leuchten der Stille, die einzige DVD, die ich bei Medimops bestellt habe, sogar nur 2,98 €. Kennt ihr einen dieser Filme oder vielleicht alle? Ich kann sie euch jedenfalls alle empfehlen.

Wie ihr seht, habe ich schon allein beim lokalen Buchhandel extrem zugeschlagen. Dazu kamen, wie schon erwähnt, noch Bestellungen bei Arvelle, sowie Medimops und zwei Bücher habe ich beim Tedi gefunden. 

Dienstag, 23. Januar 2018


Trotz ihrer Glasknochenkrankheit ist die kleine Willow für ihre Eltern perfekt. Doch dann entscheidet sich ihre Mutter nach einem Zwischenfall, ihre Frauenärztin und gleichzeitig beste Freundin zu verklagen, weil diese Willows Behinderung nicht früh genug erkannte. Damit muss sie auch behaupten, dass ihre Tochter besser nicht geboren wäre, was allerdings gar nicht stimmt, denn Charlotte liebt sie mehr als alles andere. Es beginnt ein Kampf um eine bessere Versorgung für das kleine Mädchen, aber noch viel mehr um das Glück der gesamten Familie.

Dieses Buch ist damals eher durch Zufall als Mängelexemplar bei mir eingezogen und stand dann ziemlich lange in meinem Regal. Dass ich es erst jetzt gelesen habe, ist allerdings eine Schande, denn ich wurde recht positiv überrascht.

Aber erstmal zum Schreibstil. Dieser ist hier etwas gewöhnungsbedürftig. Die Handlung wird von verschiedenen in die Geschichte involvierte Personen geschildert und zwar so, als würden sie alles Willow erzählen. Dabei ist der Stil recht einfach und schnell lesbar. Was mich allerdings ein Wenig gestört hat, waren die Begriffserklärungen und nachfolgenden Rezepte vor einigen Kapiteln. Ich verstehe zwar den Sinn dahinter, aber für mich hätten sie nicht sein müssen.

Die Geschichte an sich hat sich anfangs zwar ein bisschen gezogen, wurde aber von Seite zu Seite immer spannender und ergreifender. Schon allein die Leidensgeschichte der kleinen, zerbrechlichen Willow hat mich enorm berührt. Dazu kamen dann noch die ganzen anderen Schicksale, die sich rund um die Klage abspielten. Man bekommt durchweg die Konsequenzen mit, die sie nicht nur für Willow und ihre Mutter mit sich bringt, sondern auch, was dies alles mit ihrer großen Schwester Amelia, die mitten in der Pubertät steckt, anrichtet oder mit ihrem Vater, der gegen die Klage ist, und das Leben aller anderen Beteiligten beeinflusst. Dabei gelingt es der Autorin aber, keine Wertung in das Geschehen einfließen zu lassen. So steht man als Leser selbst zwischen allen Stühlen, fühlt mit jedem Einzelnen und kann irgendwie auch für alle irgendwie ein Stück weit Verständnis aufbringen. Man wünscht sich einfach nur, dass es für jeden einzelnen beteiligten Charakter gut ausgehen möge. Außerdem bekommt man einen sehr umfangreichen und interessanten Einblick in ein Krankheitsbild, mit welchem man nicht jeden Tag zu tun bekommt. Hier zeigt Jodi Picoult eine gute Recherchearbeit. Was allerdings absolut nicht hätte sein müssen, ist das Ende. Dieses hat mich nicht nur geschockt, sondern auch extrem gestört. Diese Art von einer Extraportion Drama hätte das Buch absolut nicht gebraucht.

Was die einzelnen Charaktere angeht, so hat die Autorin auch hier viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Wie schon erwähnt, kann man sich in eine jede einzelne Person hinein versetzen und man fühlt und leidet mit ihnen. Außerdem sind sie alle wirklich gut und nachvollziehbar geschrieben und ihr Schicksal lässt einen nicht kalt. Gerade Willow ist ein so liebenswertes kleines Wesen, dass man sie von der ersten Seite an ins Herz schließt, aber auch Amelia hat mich tief berührt, ebenso wie die ebenfalls sehr emotionale Geschichte der Anwältin Marin, die Willows Mutter vertritt.

Ich kann abschließend nur sagen, dass ich selten eine so berührende und eindrucksvolle Geschichte gelesen habe, wie diese hier, die mich trotz ihres schwierigen Themas in ihren Bann ziehen konnte. Wer tiefgründige und emotionale Geschichten mag und keine Angst hat, die eine oder andere Träne zu vergießen, sollte unbedingt nach diesem Buch greifen.

Dienstag, 16. Januar 2018


Band 1: Begin again       Band 2: Trust again       Band 3: Feel again


Nachdem sie von ihrem Exfreund betrogen wurde, hat Dawn mit der Liebe abgeschlossen. Doch dann lernt sie Spencer kennen, der sie mit seiner sexy humorvollen Art tief berührt. Von Anfang an kämpft er um Dawns Herz, doch kann Dawn wieder eine Beziehung eingehen?

Wieder einmal konnte mich Mona Kasten mit ihrem Schreibstil überzeugen. Diese Frau hat einfach Talent zu schreiben. Ihr einfacher, flüssiger Text ließ sich wieder sehr schnell lesen und so sind auch beim zweiten Buch der Reihe wieder die Seiten nur so dahin geflogen und die Geschichte wurde von mir förmlich eingesaugt.

Diese ist sehr gefühlvoll und romantisch, aber auch wieder sehr prickelnd. Außerdem kam auch der Humor erneut nicht zu kurz. Dennoch hat sich die Geschichte von Dawn und Spencer teilweise etwas gezogen und es fehlte mir Interaktion zwischen den beiden. Wenn sie dann allerdings miteinander zu tun haben, dann geht es richtig zur Sache. Auch hat mich ein bisschen gestört, dass schon wieder beide Protagonisten ein Problem mit sich rumschleppen. Es hätte durchaus gereicht, hätte nur einer ein schlimmes Schicksal gehabt. So fühlte es sich an, als wären sämtliche problembeladene Charaktere in Woodshill versammelt. Dennoch möchte ich nicht falsch verstanden werden, fand ich die Geschichte toll und all diese kleinen Kritikpunkte haben ihr durchaus nicht geschadet. Auch das Ende fand ich gut gelöst und sehr romantisch.

Die einzelnen Charaktere mochte ich wieder allesamt. Vor allem Dawn ist eine tolle Persönlichkeit, mit Ecken und Kanten und trotzdem total liebenswert. Den Umgang mit ihrer Vergangenheit konnte ich vollends nachvollziehen, fand es aber nicht gut, dass sie anfangs nicht darüber reden wollte. Und auch Spencer mochte ich sehr, allerdings hat es mir auch bei ihm etwas zu lange gedauert, bis er mit seiner Geschichte heraus gerückt ist. Dazu kommen natürlich noch Allie und Kaden aus Band eins, die ich einfach liebe, sowie all die anderen liebenswürdigen Personen, die wahnsinnig sympathisch sind. Auch Sawyer aus Band drei lernt man besser kennen und zwischen Dawn und ihr entwickelt sich eine Freundschaft. So wurde ein guter Pfad hin zu ihrer Geschichte gefunden.

Auch, wenn ich an diesem Band etwas mehr auszusetzen habe, als an Band eins, hat es mich dennoch sehr interessiert und ich mochte es sehr. Ich musste trotz kleiner Probleme immer weiter lesen und fühlte mich den Charakteren verbunden. Deswegen kann ich es einfach nicht schlechter bewerten.

Freitag, 12. Januar 2018


Inzwischen ist das Jahr schon wieder ein paar Tage alt und ich habe euch noch immer nicht meine liebsten Filme und Serien von 2017, sowie die Enttäuschungen, vorgestellt. Das will ich nun heute endlich nachholen. Natürlich bin ich kein Film- oder Serienkritiker und ich kann nur einen Bruchteil der Filme und Serien schauen, die im Jahr veröffentlicht werden, aber ich hoffe, ihr könnt mit meiner kleinen Auswahl etwas anfangen.

Kommen wir zu meinen ganz persönlichen Lieblingen.

Filme:


Ich war nie ein großer Fan von Ansel Elgort, aber in diesem Film liebe ich ihn. Er spielt Baby, einen Fluchtwagenfahrer, der den Job nur macht, um Schulden abzuzahlen. Als er sich aber in die Kellnerin Debora verliebt, will er den Job an den Nagel hängen.
Vom Thema her ist dieser Film nichts Neues, aber die Machart und das Spiel zwischen Pferdestärken und Musik ist einfach atemberaubend, genauso wie die Action und der Witz an der Sache.


Im zweiten Teil der äußerst skurrilen und humorvollen Weltraumparodie mit ihren grandiosen und einzigartigen Charaktere trifft der Star-Lord auf seinen lang vermissten Vater und natürlich gibt es wieder eine spannende Mission zu erfüllen. Aber schaut euch diesen Film einfach selber an. 
Wie schon der erste Film, konnte auch dieser wieder mit viel Witz, Space-Action und einem coolen Soundtrack aufwarten.


Charlie ist 18 und drogenabhängig und verantwortungslos. Nach mehreren gescheiterten Entzugsversuchen, schicken ihn seine Eltern in eine Entzugsklinik für Erwachsene. 
Nicht nur irgendein Drogenfilm, sondern ein Coming of Age-Film, der mich tatsächlich nicht nur mit Witz, sondern auch mit vielen Emotionen, Tiefgründigkeit und wie sollte es anders sein, auch einem Touch Liebe, überraschen konnte. Ein absoluter Geheimtipp.


Der 12-jährige Conor lebt zusammen mit seiner todkranken Mutter, als um sieben Minuten nach Mitternacht ein Monster vor seinem Fenster auftaucht, um ihm Geschichten zu erzählen.
Das Buch habe ich abgebrochen, den Film habe ich geliebt. Düster, emotionsgeladen und doch alles andere als gefühlsduselig erzählt er die Geschichte eines Jungen, der mit der schweren Krankheit seiner Mutter, einer strengen Großmutter und einem Vater, der ihn nicht haben kann oder will, klar kommen muss.

Natürlich gab es noch mehr Filme, die ich nicht schlecht fand, aber diese sind wohl die, die mich am meisten beeindruckt haben.

Serien:


Eine Frau muss feststellen, dass sie nur eine ist unter vielen, nämlich ein Klon. Fortan versucht Sarah, mit Hilfe einiger von ihnen, hinter ihre Herkunft zu kommen und bekommt es dabei mit Gegnern zu tun, die nicht nur mächtig sind, sondern auch mächtig gefährlich.
Diese Serie habe ich komplett am Stück geschaut und ich war total gefesselt von der Geschichte. Auffällig ist jedoch die riesige schauspielerische Leistung von Tatiana Maslany, die alle Klone, die durchweg unterschiedlich sind, herausragend und vor allem überzeugend verkörpert.


Endlich haben sich in der siebten Staffel ein paar Fragen geklärt. Neue Bündnisse wurden geschlossen und Intrigen gesponnen. Außerdem haben wieder ein paar wichtige Figuren ihr Leben aushauchen müssen und die Bedrohung aus dem Norden kommt immer näher. Der Winter ist definitiv da! Man merkt also, dass sich die Serie ihrem Ende nähert. Ich bin noch immer von dieser Geschichte geflashed und schaue schon mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die letzte Staffel, die ja leider erst 2019 kommen wird.


Natürlich darf auch meine absolute Lieblingsserie nicht fehlen, nämlich Outlander. Auch die dritte Staffel habe ich wieder gesuchtet und war mitten drin, statt nur dabei. Ich liebe Claire und Jamie einfach. Außerdem sind neue interessante Charaktere dazu gekommen und der Weg der beiden Protagonisten führt, nach anfänglicher Trennung, aus Schottland weg in den Westen. Ich weiß nicht, woher meine Faszination für diese Serie kommt, aber ich kann sie euch nur empfehlen, denn bei ihr ist für alles was dabei, egal ob Liebe, Drama oder auch Action. Ich liebe diese Serie!

Kommen wir nun aber auch zumindest zu den Filmen, die mich in 2017 enttäuscht haben. Die Serien erspare ich euch, weil ich die, die mich nicht packen konnten, bei Zeiten abgebrochen habe und ich mir deswegen darüber keine Meinung bilden kann und will.


Leider hatte sich diese Reihe schon vor einigen Filmen immer mehr verschlechtert. So konnte mich auch das Finale nicht überzeugen. Nach sinnloser, aufgeplusterter Action war das Ende dann doch etwas zu schnell und einfach abgewickelt. Für mich ist die Reihe sowieso schon viel zu lang und inhaltslos geworden. Leider mal wieder ein Beispiel dafür, dass man mit viel nicht immer viel bewerkstelligt.


Luce kommt auf ein Internat und trifft dort auf zwei vollkommen unterschiedliche Typen, die sich als Engel herausstellen, einer gut der andere weniger gut. In den einen verliebt sie sich, der andere will was von ihr. Schon ist die Geschichte im Großen und Ganzen erzählt.
Und genauso einfach war auch der Film zum dazugehörigen Buch, nämlich nichtssagend und ohne jeden Ausdruck. Selbst für einen Teeniefilm konnte mich dieser Streifen absolut nicht überzeugen und das, obwohl ich mich sehr auf ihn gefreut hatte. Schade!


Nachdem sein Cousin und Ziehvater verstorben ist, lernt der junge Philip dessen Ehefrau kennen, die er im Verdacht hat, ihn umgebracht zu haben. Doch Rachel wickelt ihn schon bald um den Finger.
So interessant wie sich die Story für mich anhörte und so gern ich auch die Schauspieler mag, die in diesem Streifen mitspielen, so sinnlos fand ich die Geschichte und blöd die Charaktere. Leider konnte mich der Film gar nicht packen und wie Philip an Rachels Rockzipfel hing, war für mich einfach nur lächerlich. 

Das waren sie dann aber auch schon. Es gab ein paar wirklich gute Filme und Serien, aber zum Glück haben mich recht wenige enttäuscht. Wie ging es euch da? Habt ihr irgendwelche der Filme und Serien gesehen und wie fandet ihr sie?

Dienstag, 9. Januar 2018


Band 1: Begin again       Band 2: Trust again       Band 3: Feel again

Auf der Flucht vor ihrer Familie will Allie in Woodshill noch einmal ganz von vorn beginnen und dort ihr Studium starten. Alles, was ihr noch fehlt, ist ein WG-Zimmer. Doch die Suche danach, ist gar kein so einfaches Unterfangen. Nach mehreren missglückten Wohnungsbesichtigungen landet sie schließlich bei Kaden, der allerdings gar nicht gut auf sie zu sprechen ist, hat er doch einen Mitbewohner gesucht, keine Mitbewohnerin. Da ihm nichts anderes übrig bleibt, lässt er sie zwar einziehen, jedoch nicht ohne Regeln. Eine davon: Wir fangen niemals etwas miteinander an!

Eigentlich hatte mich diese Reihe so gar nicht gereizt, hatte ich doch Vorurteile gegen Bücher schreibende YouTuber. Da ich aber viele gute Kritiken zu diesen Büchern gehört hatte, habe ich mir die Bücher doch zugelegt und nun endlich auch angefangen zu lesen. Und ich muss sagen, dass Mona Kasten mich eines besseren belehrt hat.

Sie hat einen wundervollen, schlichten und einfach lesbaren Schreibstil, der genau zum Genre und zur Geschichte passt. Dabei benutzt sie eine sehr angenehme, niveauvolle Sprache, die einem gerade bei den erotischen Szenen nicht die Schamesröte ins Gesicht treibt. Dieses Buch ließ sich einfach super und flüssig lesen, was ich gerade beim New Adult sehr mag.

Auch die Geschichte mochte ich sehr. Natürlich kommt auch diese hier nicht ohne die gängigen Klischees, wie zum Beispiel dem heißen Typen, der tollen besten Freundin und dem schwulen Freund, aus, aber das gehört einfach dazu und störte mich so gar nicht. Im Gegenteil mochte ich gerade die Dynamik zwischen den einzelnen Charakteren. Die Schlagabtäusche zwischen den Protagonisten waren einfach herzlich und humorvoll, die Beziehung zwischen ihnen von Anfang an prickelnd und es war schnell klar, dass die beiden einfach zusammen gehören. Außerdem mochte ich, dass die Schicksalsschläge, die es hier zur Genüge gibt, im Einzelnen nicht zu übertrieben sind, aber dennoch emotional, nicht nur den Protagonisten, so einiges abverlangen. Dadurch wirkten sie realistischer als in vielen anderen Geschichten. Einzig Kadens Verhalten Allie gegenüber zum Ende hin hat mich richtig geschockt. Für mich war das einfach zu viel inszeniertes Drama, welches nicht hätte sein müssen.

Was die einzelnen Charaktere angeht, so haben wir hier im Großen und Ganzen, wie schon erwähnt, die typische Grundkonstellation aus hübschem Mädchen, sexy Badboy, toller bester Freundin und etwas verrücktem, schwulem Kumpel. Alle sind, bis auf Kadens kleinen emotionalen Ausrutscher, vollkommen nachvollziehbar geschrieben und ich habe sie alle geliebt. Richtig interessant waren allerdings die Personen ringsherum, nämlich Allies und Kadens Familien, die sich nichtmal so unähnlich sind und dennoch verschieden.

Ich kann nur sagen, dass mich Mona Kasten mit diesem Buch tatsächlich überrascht hat. Ich fand die Geschichte sehr gelungen und den Schreibstil toll. Für mich ist das Vorurteil gegenüber schreibenden YouTubern damit für allemal dahin und ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe.