Mittwoch, 31. Januar 2018


So schnell kann es gehen und whoops sind schon wieder 31 Tage um. Findet ihr nicht auch, dass so ein Monat viel zu schnell vorbei fliegt?! Hier nun die Bücher die ich im ersten Monat des neuen Jahres gelesen, ebenso die Filme und Serien, die ich gesehen habe.

gelesene Bücher: 5 Seiten: ~ 2.500 
Neuzugänge: 21 Bücher, 5 DVDs 
aktuelle Bücher: 
Shaun Usher - Letters of Note, 
Danielle Graf & Katja Seide - Das gewünschteste Wunschkind ... 
J. R. Ward - Bourbon Sins 

Bücher:

Auch, wenn es in diesem Monat kein Highlight gab, so waren meine gelesenen Bücher doch im Durchschnitt richtig gut. Ich kann also zufrieden sein.









Filme:

Eine ganze Menge neue und weniger neue Filme habe ich im Januar gesehen und es war noch nichtmal ein Fail dabei. Hier sind sie:


Die Schicksale des älteren Juden Léo und der fünfzehnjährigen Alma sind auf wundersame Weise verbunden, denn das Mädchen wurde nach der Hauptfigur eines Buches benannt, welches er geschrieben hat. Und ausgerechnet sie hat das Manuskript dazu in ihrem Besitz.

Ich mochte diesen Film so sehr und es ist mir völlig egal, dass er bisher nicht die besten Kritiken bekommen hat. Ich mochte vor allem die Darsteller und die wunderschöne, emotionale und teils dramatische Geschichte.


Die vierzehnjährigen Mädchen Nini und Jameelah sind beste Freundinnen und in den Sommerferien wollen sie sich entjungfern lassen. Allerdings werden sie dann Zeuginnen eines Mordes und plötzlich ist ihre Freundschaft nicht nur dadurch bedroht, dass Jameelah und ihrer Mutter die Abschiebung droht.

Ein deutscher Film, der mich absolut umgehauen hat. Obwohl ich den Streifen erst gar nicht unbedingt sehen musste, hat er mich dann doch sehr mitgenommen. Er ist wirklich toll und recht authentisch. 


Nachdem P. T. Barnum arbeitslos wird, beschließt er, sich mit einem Kuriosenkabinett selbstständig zu machen. Dazu holt er sich alle möglichen außergewöhnlichen Menschen heran. Doch er sehnt sich ebenfalls nach der großen Show und als diese immer beliebter wird, will er sich mit Hilfe der Opernsängerin Jenni Lind auch bei der feinen Gesellschaft einen Namen machen.

Ein klasse Film, mit richtig toller Musik und überzeugenden Darstellern. Ich mochte ihn sehr, obwohl die Story mich nicht zu einhundert Prozent packen konnte. Trotzdem ist er schon allein wegen den farbenprächtigen Shows einen Blick wert.


Nachdem die skrupellose Poppy alle Quartiere der Kingsman zerstört hat, müssen sich Eggsy und Merlin mit ihrem amerikanischen Pendant Statesman, rund um die Agenten Tequila und Whiskey, zusammentun, um dieser das Handwerk zu legen.

Spannend und zugleich wahnsinnig lustig, so sind die Kingsman. Auch in diesem zweiten Film rund um die britische Geheimorganisation geht es wieder voll zur Sache, wenn auch nicht ganz so gut wie im ersten. Doch schon allein Elton John in einer Cameo-Rolle ist zum brüllen.


Jimmy und Clyde Logan sind besondere Brüder. Der eine rastet schnell aus und behält deshalb keinen Job, der andere hat nur einen Arm und wird deshalb gemobbt. Um an Geld zu kommen, planen sie, beim berühmten NASCAR-Rennen Coca-Cola 600 einen Raubüberfall auszuführen. Hilfe versprechen sie sich von Bankräuber Joe. Dieser sitzt jedoch gerade im Knast.

Diesen Film habe ich mir angeschaut, weil mein Mann ihn mir empfohlen hat und ich fand ihn  wirklich unheimlich witzig und genial gemacht. Vor allem die Idee dahinter hat mir richtig gut gefallen.


Saliya ist fast blind. Dennoch kann er den Traum, in einem Luxus-Hotel in München zu arbeiten, nicht aufgeben. Stattdessen verheimlicht er beim Bewerbungsgespräch seine Sehschwäche. Niemand, bis auf sein Kumpel Max, merkt irgendetwas und so mogelt sich Saliya durch die Ausbildung.

Hier fand ich vor allem die Aussage hinter dem Film schön. Die Geschichte und die Machart waren nicht unbedingt das, was mich interessierte, aber Saiyas Umgang mit seiner Krankheit hat mich beeindruckt. Und psst: Saliya Karawatte gibt es wirklich. Dieser Film ist angelehnt an seine Autobiografie.


Rex Walls ist nicht so, wie andere Väter. Nicht nur, dass er zu viel trinkt, ständig muss er auch noch vor Gläubigern flüchten. Trotz, dass er seine Kinder liebt, leiden diese sehr unter der unbeständigen Situation. Doch auch als Tochter Jeannette erwachsen ist und sich bereits ein eigenes Leben aufgebaut hat, lässt sie ihre Kindheit nicht los.

Mich hat das Schicksal der Familie Walls und vor allem von Jeannette sehr berührt und Woody Harrelson spielt seine Rolle als Vater Rex so gut, dass ich sie ihm absolut abgenommen habe. Wirklich ein toller, emotionaler Film über eine Familie, die anders ist, als alle anderen!


Chad Cutler gehört zu einer Familie von Outlawes, angeführt von Vater Colby, der nichts von Gesetzen und Autoritäten hält. Allerdings will Chad aus den kriminellen Machenschaften aussteigen, um seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Davon hält Colby aber so gar nichts.

Ist Blut wirklich dicker als Wasser? Dieser Film ist so anders, als vieles, was ich bisher gesehen habe und doch ein bisschen was von allem. Mich konnte die Geschichte packen und ich fand sie nicht nur interessant, sondern auch recht emotional.


Vor Monaten wurde die Tochter von Mildred Hayes brutal vergewaltigt und getötet, doch bis jetzt hat sich nichts getan. Also mietet sich die wütende Mutter drei Werbetafeln vor ihrer Heimatstadt und lässt sie mit provozierenden Sprüchen, an Polizeichef William Willoughby gerichtet, bekleben.

Ein herrliches, wahnsinnig überzeugend gespieltes Drama mit perfektem schwarzen Humor und wandlungsfähigen Charakteren, die mich überraschen konnten. Schade nur, dass mir das Ende so gar nicht gefallen hat. 


In naher Zukunft gelingt es, Menschen auf zwölf Zentimeter schrumpfen zu lassen, um so der Ressourcenknappheit entgegen zu wirken. Den Geschrumpften wird eine Menge Reichtum prophezeit, was auch Paul Safranek und seine Frau Audrey dazu bringt, sich verkleinern zu lassen. Doch als Paul nach der Prozedur aufwacht, muss er feststellen, dass seine Frau noch immer groß ist.

Die Idee des Filmes mochte ich sehr und auch den gesellschaftskritischen Hauch hinter der Geschichte, ebenso die darstellerische Leistung. Allerdings hat sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt, mit der ich nicht gerechnet hatte und die ich auch nicht so richtig mochte.


Serien:


Graues Herbstwetter, auf mysteriöse Weise verschwundene Jugendliche und eine Story auf drei Zeitebenen vereint die erste deutsche Netflix-Serie auf spannende und leicht gruselig angehauchte Art und Weise. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören, bis ich die erste Staffel durch hatte.


Nachdem ich irgendwie keine so richtige Lust mehr auf die Serie hatte, habe ich mir im Januar nun doch noch die letzten paar Folgen angeschaut. Und ich frage mich noch immer, warum mir eigentlich dazu die Lust gefehlt hat, denn diese Serie ist wirklich super.


Noch so eine Serie, die ich am Stück gesuchtet habe, weil sie so spannend war. Diese ist die Adaption des Buchs "Die Sünderin" von Petra Hammesfahr. Es geht um eine Frau, die ganz ohne erkenntlichen Grund einen Mann ersticht. Obwohl sie sich schuldig bekennt, ermittelt Detective Harry Ambrose weiter in ihrem Fall. 


Und weil wir gerade dabei sind noch eine Buchadaption, die mir zwar auch ganz gut gefallen hat, aber mich dennoch nicht von den Socken gerissen hat. Hier geht es um Grace, die bereits seit dreißig Jahre für einen Mord im Gefängnis sitzt. Nun soll Psychologe Simon Jordan feststellen, ob sie wirklich schuldig ist. 


Irgendwie kann mich diese Serie seit dem Tod eines wichtigen Charakters nicht mehr so richtig packen. Dennoch werde ich sie mir auch weiterhin anschauen, schon allein, weil mich das Thema Wikinger interessiert und ich hoffe, dass sich die Serie wieder steigert.


Die erste Staffel dieser Horror-Anthologie-Serie beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Kindern, nachdem sie die mysteriöse Sendung "Candle Cove" gesehen haben. Achtundzwanzig Jahre später scheint sich alles zu wiederholen. Nicht besonders gruselig, aber dennoch spannend. Mal gucken, ob ich mir die zweite Staffel auch ansehen werde.


Eher sporadisch schaue ich zur Zeit die dritte Staffel dieser Serie. Leider kann sie mich nicht mehr so packen, wie Staffel eins und zwei und ich habe auch kein Problem mehr damit, dass sie danach abgesetzt wird.


Auf diese Serie rund um Mutanten, die in der ganzen USA gejagt und eingesperrt werden, habe ich mich schon richtig gefreut. Da ich aber erst die ersten zwei Folgen gesehen habe, kann ich noch nicht viel darüber sagen. Der Anfang ist aber schonmal richtig gut.


Das waren dann mal ganz schön viele Filme und Serien, die ich diesen Monat geschaut habe. Irgendwie war mir im Januar aber auch danach. Aber auch Bücher habe ich mehr gelesen, als ich dachte, dass ich schaffe. Ich bin echt selbst überrascht darüber. 

Und wie lief es bei euch so? Ich wünsche euch einen schönen Februar!

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