„»Nur bei dir habe ich jemals Frieden verspürt.«
Die junge Fiona lebt in ständiger Angst, dass ihr Ex-Mann sie finden könnte.
Trotzdem beschließt sie eines Tages, einen One-Night-Stand zu wagen. Als sie
in einer Bar auf Nikolai trifft, scheint die Welt in den Hintergrund zu
treten. Sie ahnt nicht, dass der tätowierte junge Mann mit den traurigen Augen
ebenfalls auf der Flucht ist. Er schlägt sich mit illegalen Poker-Spielen
durch und trägt ein unbegreifliches Geheimnis mit sich. Aus einer Nacht werden
viele, und die Gefühle zwischen ihnen sind tiefer als alles, was sie je
kannten. Doch Nik weiß, dass sie nur eine Zukunft haben, wenn er Fiona alles
über sich offenbart - er weiß aber auch, dass er sie dadurch für immer
verlieren könnte ...“
- Beschreibung des Verlags -
Also wirklich, diese Dilogie hat mich echt fertig gemacht, denn auch der zweite Band war wieder super gut. Zwar hat mich hier die Geschichte nicht ganz so gecatcht, wie in Band eins, aber in Sachen Drama und Emotionen steht auch dieser ihm in nichts nach.
So bekommt man auch hier wieder zwei recht tragische Protagonisten geboten, die einiges durchgemacht haben. Ebenso hat Nikolai wieder eine besondere Fähigkeit, die ihn sehr besonders macht. Allerdings sind hier die Hintergründe etwas anders, dennoch echt spannend und interessant. Die Liebesgeschichte selbst entwickelt sich langsam, beginnt aber sehr feurig, mit einem One-Night-Stand. Die Chemie zwischen Fiona und Nik ist großartig, vom ersten Augenblick ihres Aufeinandertreffens. Aber natürlich gibt es auch wieder einige Probleme, denn während Fiona noch immer unter den Attacken ihres eigentlich Noch-Mannes leidet, muss Nik mit seiner Fähigkeit klarkommen, auch, wenn diese ihm beim Poker spielen hilft. Dennoch leidet er sehr darunter. Außerdem geschieht Fiona noch etwas wirklich Schlimmes, womit ich nicht gerechnet hätte und was im Endeffekt sie und Nik nur noch mehr zusammenschweißt. Schön fand ich ebenfalls, dass man auch von Jo und Evan aus Band eins wieder hört.
Dabei haben mir die beiden Protagonisten auch hier wieder wirklich gut gefallen. Gerade seine Fähigkeit hat zum Beispiel Nikolai wahnsinnig interessant gemacht. Zudem hat er russische Wurzeln, was ich ebenfalls mal recht erfrischend fand. Dazu kommt, dass er rein optisch wie ein Bad Boy beschrieben wird, aber im Inneren ein echt toller und sensibler Mensch ist. Und auch Fiona mochte ich sehr, wenn sie mir wohl auch nicht so sehr im Gedächtnis bleiben wird, wie Jo aus Band eins.
Insgesamt war dieser Roman wieder echt schön, emotional, richtig romantisch und teils sogar echt spicy. Es gab eine Menge Drama, tolle Charakteren und eine Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und mitgerissen hat. Mit dem ersten Band der Dilogie konnte er aber insgesamt nicht ganz mithalten.
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